Auster |
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Herbst-Winter |
Immer |
400 ★ |
Manchmal werden Austern auch als „Milch der Meere“ bezeichnet, da sie einen hohen Nährwert haben. Junge Austern schlüpfen aus Eiern, heften sich an eine harte Oberfläche im Meer und beginnen zu wachsen. Sie können ihr Geschlecht wechseln und sich so mit Austern jeglichen Geschlechts fortpflanzen. |
Eismeergarnele |
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Herbst-Frühling |
Nacht-Morgen |
650 ★ |
Auch „Grönland-Shrimp“ genannt. Diese Garnele lebt etwa 5 Jahre, die erste Hälfte davon als Männchen. Danach ändert sie das Geschlecht, was eine sehr ungewöhnliche Eigenart dieser Spezies ist. Als Weibchen verwendet man sie für Sashimi, sie haben aber nicht sofort ihre charakteristische Süße. Diese entwickelt sich erst nach etwa einem Tag, was sie zu einer Spezialität für Geduldige macht. |
Fangschreckenkrebs |
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Das ganze Jahr |
Nacht-Morgen |
1.250 ★ |
Dieser Krebs hat langem sichelartige Beine und einen dicken Panzer, der seinen gesamten Körper bedeckt. Selbst gefangene Schalentiere kann er mit seinen extrem starken Scheren knacken. Bei Meeresfrüchte-Liebhabern ist er sehr geschätzt, wobei Weibchen mit Eiern höhere Preise erzielen. |
Hummer |
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Das ganze Jahr |
Immer |
2.500 ★ |
Hummer haben, anders als Langusten, kräftige Scheren und sind mit den Krebsen verwandt. Sie sind um einiges größer als Krebse und können mehr als 100 Jahre alt werden. Hummer sind eine bekannte Spezialität der gehobenen Küche. Vor ihren Klauen sollte man sich allerdings in Acht nehmen. |
Kammmuschel |
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Das ganze Jahr |
Immer |
1.000 ★ |
Diese Muschel lebt auf dem Meeresboden und bewegt sich durch Auf- und Zuklappen ihrer Schalen. An ihrem Mantelrand sitzen zahlreiche kleine schwarze Punkte, welche rudimentäre Augen sind. Sie hat insgesamt über 80 solcher Augen, mit denen sie Licht, jedoch keine Bewegungen erkennen kann. In vielen Ländern sind geröstete Kammmuscheln mit Butter eine wahre Delikatesse. |
Kegani-Krabbe |
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Winter-Frühling |
Immer |
4.000 ★ |
Diese Krabbe hat viele stachelige Haare, die allerdings einen sehr weichen Panzer bedecken. Sie leben am Grund seichter Gewässer und ist eine Nahrungsquelle für Oktopoden. Zur Tarnung im Sand bedeckt sie ihre Haare mit Schlamm und Pflanzenteilen. Das Fleisch dieser Krabben ist ein Favorit bei allen Krabbenliebhabern. |
Königskrabbe |
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Winter-Frühling |
Immer |
6.000 ★ |
Königskrabben sind weltweit eine beliebte kulinarische Spezialität. Einschließlich der Scheren haben sie acht Beine und zusätzlich zwei kleine Beine unterhalb des Panzers. Die Enden ihrer ausgetreckten Beine sind bis zu einen Meter voneinander entfernt. Das Fleisch ihrer Beine ist eine Delikatesse, und so sind sie ein wertvoller Fang für jeden Fischer. |
Kriechspross-Alge |
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Sommer |
Immer |
600 ★ |
Kriechspross-Algen bestehen aus kleinen Kugeln an dünnen Ästen und sehen ein wenig wie Trauben aus. Abgesehen davon haben sie mit Weintrauben an Land nicht viel gemeinsam. Sie wachsen in warmen Ozeanen und sind sehr kälteempfindlich, daher kann man sie schlecht kühlen. |
Kuruma-Garnele |
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Sommer-Herbst |
Nacht-Morgen |
1.600 ★ |
Diese nachtaktive Garnele lebt im flachen Meerwasser und versteckt sich tagsüber im Sand. Nachts kommt sie heraus und jagt Schalentiere, um sich dann wieder unter dem Sand zu verbergen. Anders als andere Garnelen trägt sie ihre Eier nicht im Unerkörper mit sich herum. Kuruma-Garnelen sind bekannt für ihren hervorragenden Geschmack und eignen sich gut für Sushi. |
Languste |
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Herbst-Winter |
Nacht |
3.000 ★ |
Sie sind ein Symbol für Langlebigkeit in vielen Kulturen. Anders als Hummer besitzen sie keine Scheren. Die größte Bedrohung für diese im flachen Wasser zwischen Felsen lebenden Tiere sind Oktopoden. Nur ein Oktopus kann mit seinen langen Armen zwischen die Felsen greifen, um eine Languste zu fangen. |
Meerstrudelwurm |
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Sommer |
Nacht-Morgen |
200 ★ |
Meerstrudelwürmer haben außer ihrem Aussehen wenig mit den Nacktkiemern gemeinsam. Sie sind sehr flach und einige Arten produzieren ein gefährliches Gift, das dem der Kugelfische ähnelt. Diese Würmer sind Hermaphroditen. Bei der Paarung kämpfen sie, der Verlierer trägt danach die Eier. |
Nacktkiemer |
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Das ganze Jahr |
Immer |
200 ★ |
Nacktkiemer haben zwar kein Haus, gehören aber zu den Schnecken. Wegen ihrer vielfältigen Farben, Muster und Formen sind sie bei Tauchern sehr beliebt. Nacktkiemer sind Hermaphroditen, können sich also unabhängig vom Geschlecht miteinander paaren. |
Ohrschnecke |
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Das ganze Jahr |
Nacht-Morgen |
300 ★ |
Sie sehen aus wie junge Seeohren, mit denen sie verwandt sind, obwohl ihr Verhalten eher Schnecken ähnelt. Zwar leben sie in einem anderen Habitat als diese, haben aber ebenfalls Fühler. |
Oktopus |
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Herbst-Frühling |
Immer |
1.200 ★ |
Viele nehmen an, dass ein Oktopus acht Beine hat, aber in Wirklichkeit sind seine Tentakel Arme. Er hat einen ungewöhnlichen Körperbau - sein Kopf sitzt zwischen Körper und Tentakeln. Die biegsamen Arme eignen sich gut, um viele kleinere Meerestiere zu fangen, besonders in Riffen. Werden sie angegriffen, stoßen Oktopoden schwarze Tinte aus, die sich im Wasser verteilt. So sind sie für ihre Feinde meist nicht mehr zu erkennen und können die Flucht ergreifen. |
Perlboot |
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Sommer |
Immer |
900 ★ |
Diese Tiere sind mit den Tintenfischen verwandt. Sie existieren seit 60 Millionen Jahren. In den Hohlräumen ihrer Schale befinden sich Luft und Flüssigkeit, welche sie regulieren können. Dies ermöglicht ihnen, je nach Bedarf in höhere Gewässer aufzusteigen oder in tiefere abzusinken. Sie haben an die 90 Tentakel, mit denen sie sich an Felsen festhalten oder Beute fangen können. |
Perlmuschel |
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Das ganze Jahr |
Immer |
1.600 ★ |
Perlen entstehen in Muscheln, wenn ein Fremdkörper von Protein und Kalziumkarbonat umschlossen wird. Perlmuscheln haben viele fadenartige Füße, die aus der Muschelöffnung herausragen. Mit diesen können sie sich an Felsen festhalten und sind dabei überraschend kräftig. Ihr Muskelfleisch ist essbar und ein schmackhafter Bestandteil vieler Gerichte. |
Pfeilschwanzkrebs |
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Sommer |
Nacht |
1.500 ★ |
Pfeilschwanzkrebse sind „lebende Fossilien“ und haben sich seit der Ära der Dinosaurier nicht verändert. Sie sind an ihrer flachen Gestalt mit dem Panzer und dem langen Schwanzstachel deutlich erkennbar. Auch wenn sie als Krebse bezeichnet werden, sind sie näher mit Spinnen und Skorpionen verwandt. |
Riesenassel |
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Sommer |
Immer |
9.000 ★ |
Wie der Name schon sagt, sind Riesenasseln große Asseln, die bis zu 50 cm groß werden können. Auf den ersten Blick sehen sie wie Monster aus, aber bei näherem Hinsehen sind sie fast niedlich. Trotz ihres kompakten Körperbaus sind sie erstaunlich schnelle und agile Schwimmer. Sie haben eine wichtige Funktion bei der Reinigung des Meeres, da sie hauptsächlich Aasfresser sind. |
Riesenkrabbe |
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Frühling |
Immer |
10.000 ★ |
Männliche Riesenkrabben erreichen mit ausgebreitenden Beinen eine Länge von bis zu 3 Metern. Das macht sie zur größten Krebsart weltweit. Man nimmt an, sie existiert seit vielen Millionen Jahren, ohne dass sich ihre Gestalt verändert hat. Mit den weißen Punkten auf orangerotem Grund bietet sie einen prächtigen Anblick. |
Röhrenaal |
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Sommer |
Immer |
600 ★ |
Röhrenaale verdanken ihren Namen nicht ihrer Form, sondern der Tatsache, dass sie in Röhren leben. Diese Röhren graben sie sich im sandigen Meeresboden und fressen dort vorbeischwimmendes Plankton. Da sie sehr scheu sind, verstecken sie sich beim ersten Anzeichen von Gefahr sofort im Sand. |
Schneekrabbe |
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Winter-Frühling |
Immer |
4.000 ★ |
Schneekrabben leben im tiefen Meer und sind eine kostspielige Winter-Delikatesse. Erst beim Kochen wechseln sie die Farbe von Dunkelrot zu dem typischen helleren Orangerot. Sie können 20 Jahre alt werden. In dieser Zeit wachsen sie beständig und häuten sich mehrmals. Ein verlorenes Bein wächst mit der nächsten Häutung nach. Weibchen sind nur halb so groß wie Männchen. |
Seeanemone |
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Das ganze Jahr |
Immer |
100 ★ |
Seeanemonen halten sich an Felsen oder Korallen auf dem Meeresboden fest. Mit ihren giftigen Tentakeln können sie Fische und andere Meerestiere lähmen, um sie dann zu fressen. Die einzige Fischart, die eine natürliche Immunität gegen das Gift besitzt, ist der Anemonenfisch. Eine Seeanemone mit Anemonenfisch bietet ein fantastisches Bild vom Leben unter Wasser. |
Seegurke |
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Winter-Frühling |
Immer |
150 ★ |
Seegurken ähneln Seeigeln und Seesternen, sind aber schmaler, länglicher und auch weicher. Werden sie angegriffen, stoßen sie einen Teil ihrer inneren Organe zur Verteidigung aus. Dies kann den Angreifer behindern und ablenken, was der Seegurke eine Möglichkeit zur Flucht bietet. Einige Seegurken lassen Angreifer auch absichtlich diese inneren Organe fressen. Das ist allerdings ungefährlicher, als es klingt, da sie nach einer Weile wieder nachwachsen. |
Seeigel |
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Sommer |
Immer |
800 ★ |
Seeigel sind nahe Verwandte von Seesternen und Seegurken. Sie sehen zwar unbeweglich aus, können sich aber dank vieler kleiner Beine tatsächlich fortbewegen. Sie ernähren sich von Algen auf dem Meeresboden, die sie mit dem Maul an ihrer Unterseite aufnehmen. Neben Nährstoffen enthalten sie auch viel Cholesterin, weshalb man nicht zu viele von ihnen essen sollte. |
Seeohr |
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Das ganze Jahr |
Nacht-Morgen |
400 ★ |
Seeohren wachsen weniger als 2xm im Jahr und brauchen daher mehrere Jahre, um auszuwachsen. Sie sind mit den Ohrschnecken verwandt und werden in einigen Kulturen für Zeremonien verwendet. |
Seepocke |
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Das ganze Jahr |
Immer |
200 ★ |
Seepocken heften sich an harte Flächen. Sie ähneln Muscheln, sind jedoch verwandte der Krabben. Manche von ihnen sind essbar und schmecken sogar wie Krabben, was sie zu einer Delikatesse macht. Junge Seepocken schlüpfen aus Eiern, haben keine Schale und schwimmen im Meer. Ihre typische Schale entwickeln sie erst nach und nach, wenn sie wachsen. |
Seestern |
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Das ganze Jahr |
Immer |
100 ★ |
Diese sternförmigen Tiere haben hunderte kleine Füße an ihren beweglichen Armen. Damit können sie sich langsam fortbewegen und Schalentiere knacken, um sie zu fressen. Wird einer ihrer Arme, etwa bei einem Angriff, abgerissen, wächst er nach einer Weile wieder nach. Manche Seesterne nehmen Nahrung auf, indem sie ihren Magen ausstülpen und so Beute fangen. |
Turbanschnecke |
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Herbst-Frühling |
Nacht-Morgen |
300 ★ |
Turbanschnecken haben ein gewundenes Gehäuse mit einer Abdeckung zum Verschließen der Öffnung. Während der Fortbewegung, die der von Schnecken ähnelt, wird die Abdeckung zurückgeschoben. Turbanschnecken sind nachtaktiv und fressen Algen. Im Ganzen geröstet sind sie eine Delikatesse. |
Venusmuschel |
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Herbst-Frühling |
Immer |
300 ★ |
Diese zweitschalige Muschel lebt im Flachwasser und versteckt sich bei Gefahr im Sand. Sie scheidet eine zähe Flüssigkeit aus, mit welcher sie sich von der Strömung tragen lässt. Beliebt ist sie sowohl in der Schale geröstet als auch in einer Vielzahl von Suppen und Eintöpfen gekocht. |
Wakame-Alge |
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Winter-Sommer |
Immer |
200 ★ |
Wakame-Algen können über einen Meter lang werden. Dazu verankern sich die Sporen auf Felsen. Sie sind von Natur aus braun und nehmen erst beim Kochen die bekannte dunkelgrüne Farbe an. Nach dem Ernten verderben sie schnell, daher macht man sie mit verschiedenen Methoden haltbar. So bestreut man sie etwa mit Asche und lässt sie trocknen oder salzt sie nach kurzem Aufkochen. |